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Ostara und Ostern: Ein Fest der Natur, Traditionen und Erneuerung zur Frühlings-Tagundnachtgleiche
Wenn Tag und Nacht im Frühling gleich lang sind, geschieht jedes Jahr aufs Neue das große Wunder: Fröhlichkeit, Erleichterung und neue Lebendigkeit kehren zurück. Der Winter ist endgültig vorüber und darf verabschiedet werden, während das neue Leben, mit all seiner Schönheit und Kraft, feierlich willkommen geheißen wird. Ein neuer Lebenszyklus beginnt. Überall sprießt und gedeiht es. Die Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf oder werden neu geboren. Frühlingsblüher in ihren zarten und dennoch bunten Farben beginnen überall zu blühen, und werden von den Insekten summend begrüßt. Leben erwacht, und mit ihm auch Jahrhunderte alte Traditionen rund um Ostara und Ostern.
Frühlingserwachen: Der märzliche Energieschub der Natur.
Himmelschlüssel, Lungenkraut, Leberblümchen, Lerchensporn und Huflattich beschenken nicht nur mit ihren bunten Farben, sondern auch mit einer großen Heilwirkung: Viele Märzpflanzen sind wirksame Erkältungs- und Hustenpflanzen, heilen die letzten winterlichen Erkrankungen aus, beschenken uns mit der Kraft der Erneuerung und sind wichtige Energie- und Vitaminlieferanten. Viele unterstützen auch die Entschlackung, reinigen den Körper und regen den Stoffwechsel an. Mensch als auch Tier nutzt dieses frische Grün, um auf körperlicher Ebene wieder fit zu werden. Grüne Suppen, Salate und andere Köstlichkeiten versorgen damit sowohl auf kulinarischer als auch gesundheitlicher Ebene. Die Neunkräutersuppe wird oft mit einem positiven Einfluss auf die Gesundheit und den Energiehaushalt verbunden. Dabei werden neun reinigende und vitalisierende Kräuter, wie u.a. Gundelrebe, Löwenzahn, Brennnessel, Bärlauch, Giersch, Gänseblümchen und Vogelmiere, gesammelt, und in einer Suppe verarbeitet. Schmeckt gut. Tut gut!
Zudem sind die Blüten der Frühlingsblüher eine wichtige Nahrungsquelle für unsere Insekten. Deshalb gilt: Die ersten Blüten des Jahres für die Insekten stehen lassen! Mit etwas Glück entdeckst du in diesen Tagen auch den ersten, gelb leuchtenden Zitronenfalter, dem seit jeher eine fruchtbarkeitsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Derjenige in der Familie, der ihn als erster erblickt, soll in diesem Jahr mit Nachwuchs gesegnet werden.
Ostara: Ursprüngliche Bedeutung & Feste der Frühlings-Tagundnachtgleiche.
Schon unsere keltischen Ahnen feierten zur Frühlings-Tagundnachtgleiche ein großes Fest zu Ehren der Frühlingsgöttin Ostara, die in der Mythologie den Übergang vom Winter zum Frühling, die Fruchtbarkeit, den Neubeginn und die Jugendlichkeit symbolisiert. Gefeiert wird das Erwachen der Natur und das Wiedererblühen des Lebens, ähnlich wie zu Mariä Lichtmess am 2. Feber, das genau in der Mitte zwischen der Wintersonnenwende und der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche liegt.
In alten Traditionen wurde während des Osterfestes das kraftvolle Licht der Sonne, das neues Leben hervorbrachte, symbolisch durch das Entzünden großer Feuerräder geehrt. Die Asche dieser Feuer galt als Schutz vor Unheil und wurde auf die Felder gestreut, um ihnen zusätzliche Fruchtbarkeit zu verleihen. Außerdem vollzogen die Bauern zur Frühlings-Tagundnachtgleiche eine feierliche Feldweihe, um ihre Felder für die bevorstehende Aussaat vorzubereiten und Schutz sowie Segen zu erbitten. Bei diesem Ritual wurden an jeder Ecke heilige Kräuter, Weidenzweige oder Kerzen im Boden platziert. Auch das Wasser wurde als lebensspendende und segnende Kraft verehrt. Am frühen Morgen der Tag-und-Nacht-Gleiche begaben sich junge Mädchen zu den Quellen, um Wasser zu schöpfen – ein Symbol für die Kraft des Neuen und ewiges Leben. Die segnende, schützende, klärende und reinigende Kraft dieses heiligen Osterwassers legte den Grundstein für das spätere kirchliche Weihwasser. Bis heute holen Menschen zu Ostern vielerorts Wasser von Quellen, um es in der Kirche segnen und weihen zu lassen.
Ostern heute: Traditionelle Bräuche und Symbole.
Das christliche Osterfest wird stets am ersten Vollmond nach dem Frühlingsbeginn am 21. März gefeiert – im Anschluss an die 40-tägige Fastenzeit. Der Palmsonntag eröffnet die Karwoche, in der neben dem Gründonnerstag vor allem der Karfreitag zu den zentralen Tagen im Kirchenjahr zählt. Die feierliche Auferstehung Jesu wird dann am Ostersonntag zelebriert.
Traditionell wird zu Ostern auch heute noch der Palmbuschen gebunden. Dieser Brauch entstand bereits zu vorchristlicher Zeit, wo unsere Ahnen eine magische Anzahl an immergrünen Gehölzen gemeinsam mit Boten des Frühlings zu Buschen banden. Den Mittelpunkt des Palmbuschens bildet ein Haselnussstock. Der Palmbuschen sollte Schutz und Segen für das neue Leben und Fruchtbarkeit auf die Felder bringen. In unserer Familie wird der Palmbuschen traditionell in den Rauhnächten verräuchert.
Das Osterei gilt als Ursymbol für Fruchtbarkeit und war unseren Ahnen beinahe heilig – besonders jene, die am Gründonnerstag gelegt wurden. Sie wurden geweiht und gesegnet, dann zu schutzmagischen Zwecken genutzt. Das Ostereiersuchen ist ebenfalls ein beliebter Brauch, der bis heute erhalten blieb – auch wenn der Hintergrund damals ein anderer war: Früher, als Hühner nicht eingesperrt waren und frei herumliefen, mussten die Menschen die Eier nämlich erstmal suchen, bevor sie diese essen konnten. Neben den traditionellen Osterbräuchen ist auch das Eierpecken ein Spaß für die ganze Familie. Für all jene, die keine Lust auf Peck-Duelle haben, erfüllt auch unser Eierschalensollbruchstellenverursacher seinen Zweck. 😉
Der Osterhase ist, wie das Ei, seit jeher ein Symbol für das Leben, für Lebenslust und Fruchtbarkeit. Kein Wunder also, dass der Hase ein bedeutendes Symbol für das Ostarafest ist und als Begleittier der Frühlingsgöttin in Verbindung zum Osterfest steht.
Das Osterlamm und junge Ziegen spielten als Opfertiere im Alten Testament eine bedeutende Rolle und behielten ihre Relevanz in der Osterzeit im jüdischen sowie im christlichen Glauben bis heute. Schon vor seiner Verwendung als Opfertier galt das Lamm durch seine Milch, das hochwertige Fleisch und die Wolle als Fruchtbarkeitssymbol.
Das Entzünden der Osterkerze symbolisiert die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, als das Licht der Welt. Auf der Osterkerze sind die griechischen Buchstaben Alpha (Α) und Omega (Ω) abgebildet. Sie stehen für den Anfang und das Ende und symbolisieren, dass Christus der Anfang und das Ende aller Dinge ist. Der Priester segnet die Kerze, indem er dreimal „Lumen Christi – das Licht Christi“ ausspricht. Von dieser Kerze aus werden alle anderen Kerzen entzündet, welche Häuser und Menschen sowohl erleuchten als auch beschützen sollen. In dieser Osterkerze vereinigt sich die gesamte ursprüngliche Feuersymbolik des ursprünglichen Frühlingsfestes.
Bei der Speiseweihe werden verschiedene Osterspeisen wie Brot, Schinken, Eier, Salz, Kren und Kräuter in der Kirche geweiht und anschließend von der ganzen Familie verzehrt. Dies ist meist ein großes Fest und bildet auch den Abschluss der Fastenzeit.
So schmeckt Ostern: Reindling-Rezept.
Der Reindling ist ein traditionelles, österreichisches Ostergebäck und wird nicht nur wegen des leckeren Geschmacks geschätzt. Der Reindling ist ein Symbol für die Freude und das Gemeinschaftsgefühl, das mit dem Osterfest verbunden ist. Traditionell wird er in der Familie gebacken und gemeinsam genossen, was das Fest mit einer besonderen Wärme und Herzlichkeit erfüllt. Der Reindling ist somit nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein Stück gelebter Tradition und Gemeinschaft zu Ostern.
Zutaten:
So gelingt’s:
Den Teig gehen lassen und anschließend fingerdick ausrollen. Auf 2/3 der Teigfläche Butter, Rosinen, Zucker und Zimt verteilen und anschließend wie einen Strudel einrollen. Die Rolle in eine gut befettete Form geben, zugedeckt gehen lassen und vor dem Backen mit zerlassener Butter und einem Dotter-Milch-Gemisch bestreichen. Bei 160° 60 Minuten backen. Gutes Gelingen!
Reindling-Backformen und Lammformen, Osterkörbe und -deko sowie Frühlingskerzen vom Allgäuer Heilräucherwerk findest du exklusiv in Lienz bei Wassermann.
Frühlings- und Osterpflanzen: Botanische Symbole in der festlichen Jahreszeit.
Rund um Ostern spielen Huflattich, Schlüsselblume, Weide, Palmkätzchen und Hasel seit jeher eine zentrale Rolle: Der gelbe Huflattich und das gelbe Feldprimel symbolisieren das Licht des Osterfestes, während die Schlüsselblume, als Öffnerin des Himmels und der Erde, für Leichtigkeit und Fröhlichkeit steht. Sie öffnet nicht nur die Herzen der Menschen, sondern auch die Tore zur eigenen Seele, zu anderen Pflanzen, zur Seele der Erde und den Naturwesen. Die Weide symbolisierte die Erneuerung, galt als zauberkräftiger, heilsamer und schützender Baum und als Sitz weiser Frauen und Heilerinnen. Die Palmkätzchen sind nicht nur Frühlingsboten, sondern auch lebensnotwendige Nahrung für erwachende Insekten. Die Hasel stand für Fruchtbarkeit, diente als lebendige Brücke zur Anderswelt, verband die Menschen mit Naturwesen und half dabei, die Energien der Erde zu erfassen.
Frühling, Frische, Frühjahrsputz – Energetische Reinigung für Haus & Körper.
Frühling ist die Zeit der Reinigung. Des Loslassens. Des Neubeginns. Die perfekte Zeit also, um deine Wohnung zu entrümpeln und den Frühjahrsputz zu machen. Zeit, dein Zuhause, aber auch Körper, Geist & Seele von jeglichem Ballast zu befreien und mit positiver Energie zu füllen. Mein Tipp: Eine energetische Hausreinigung mit Salbei oder Misteln und Ringelblumen als Lichtbringer. Reinige dich auch selbst mit einem Meersalzbad oder räuchere dich mit der Räuchermischung „Körperreinigung“ ab. Eine Wohltat für Körper, Geist und Seele!
HAUSREINIGUNG
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€ 19,90 100 mlOstern verkörpert eine Zeit des Feierns, der Erneuerung und des Wachstums. Inmitten dieser festlichen Zeit steht die Gemeinschaft im Fokus, begleitet von Freude und dem Gefühl eines Neuanfangs. Ob man die althergebrachten Bräuche pflegt oder neue Traditionen erschafft – die Feierlichkeiten schaffen eine Verbindung zwischen uns, der Natur und unseren Mitmenschen. Lass dein Herz offen sein und freue dich auf die kommenden Abenteuer im neuen Jahr.
Du willst mehr zu den traditionellen Festen & Bräuchen im Jahreskreis erfahren? Dann lass dich gerne von mir persönlich oder von unserer Räucherexpertin Petra beraten oder besuche ein Seminar. Wir freuen uns auf DICH!